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Ratgeber

Östrogenmangel beheben: Tipps gegen Beschwerden in den Wechseljahren

Was ist Östrogen und welche Funktion hat es?

Östrogen – ein Begriff, der eng mit der weiblichen Gesundheit verknüpft ist und zahlreiche körperliche Prozesse beeinflusst. Doch was steckt eigentlich dahinter? Kurz gesagt, sind es weibliche Geschlechtshormone, die nicht nur den Zyklus und die Fruchtbarkeit beeinflussen, sondern auch Haut, Knochen und sogar die Psyche. Ein stabiler Östrogenspiegel hilft dabei, langfristige Beschwerden wie Schlafstörungen oder Hitzewallungen zu reduzieren und den Körper im Gleichgewicht zu halten.

Die Eierstöcke produzieren den größten Teil des Östrogens, zumindest bis zur Menopause. Danach verändert sich der Hormonhaushalt drastisch, und die Nebennieren übernehmen einen kleinen Teil dieser Aufgabe. Warum wirkt sich das auf Ihre Gesundheit aus? Weil ein Östrogenmangel oft Beschwerden mit sich bringt, die viele Frauen als echte Belastung empfinden.

Neben den typischen Symptomen wie Scheidentrockenheit kann es zu gravierenden Folgen wie Osteoporose kommen, die die Knochen langfristig schwächen. Besonders im Laufe der Jahre zeigt sich, dass der sinkende Hormonspiegel weitreichende Auswirkungen auf den gesamten Körper hat. Die Veränderungen geschehen schleichend, können jedoch auf Dauer das Leben erheblich beeinträchtigen.

Ursachen für Östrogenmangel

Natürliche Ursachen: Wechseljahre und Klimakterium

Mit den Wechseljahren, medizinisch auch Klimakterium genannt, beginnt für viele Frauen ein neuer Lebensabschnitt. Die Eizellen werden weniger, die Eierstock-Funktion lässt nach, und der Östrogenspiegel sinkt allmählich. Das gehört zwar zur Natur, kann aber zu unangenehmen Symptomen führen. Besonders Hitzewallungen und Schweißausbrüche sind für viele Betroffene eine große Herausforderung. Zusätzlich erhöht der Östrogenmangel das Risiko für Knochenbrüche, da die Knochen an Stabilität verlieren.

Erkrankungen und hormonelle Einflüsse

Neben dem Alter können auch Erkrankungen die Ursache für Östrogenmangel sein. Dazu gehören etwa Störungen der Nebennieren, genetische Faktoren oder hormonelle Probleme in der Pubertät. Auch medizinische Eingriffe, wie das Entfernen der Eierstöcke, führen zu einem plötzlichen Mangel an Östrogen. Ein zusätzlicher Einfluss? Der Hormonhaushalt, der durch Stress oder Medikamente durcheinandergeraten kann. Hormonelle Schwankungen treten besonders bei Frauen im gebärfähigen Alter oder nach der Menopause auf und verstärken die bereits vorhandenen Beschwerden.

Symptome eines Östrogenmangels

Wer einen Östrogenmangel erlebt, spürt meist rasch die Symptome. Ganz vorne mit dabei: Hitzewallungen. Diese unangenehmen Wärmewellen tauchen wie aus dem Nichts auf und bringen oft noch Schweißausbrüche mit sich. Dazu kommen oft Schlafstörungen, die die Nächte zur Qual machen. Viele Frauen berichten zudem von plötzlichen Stimmungsschwankungen, die das emotionale Gleichgewicht beeinträchtigen.

Aber auch die Schleimhaut leidet unter einem Östrogenmangel. Frauen erleben oft Scheidentrockenheit und das berühmte "trockene" Gefühl, das beim Intimleben störend wirken kann. In vielen Fällen können pflanzliche Präparate wie Traubensilberkerze oder Rotklee helfen, das Gleichgewicht wiederherzustellen. Die Symptome können variieren und sind bei einigen Frauen intensiver als bei anderen, was die Suche nach Linderung umso dringlicher macht.

Emotionale Stimmungsschwankungen und eine gewisse Reizbarkeit sind ebenfalls typisch. Kein Wunder, schließlich beeinflusst Östrogen auch das psychische Wohlbefinden und die allgemeine Funktion des Körpers. Hinzu kommt oft ein allgemeines Erschöpfungsgefühl, das viele Betroffene zusätzlich belastet.

Folgen eines langfristigen Östrogenmangels

Ohne ausreichend Östrogen verlieren die Knochen an Stabilität. Das bedeutet: erhöhte Gefahr für Osteoporose und Knochenbrüche. Doch das ist nicht alles. Auch das Herz-Kreislauf-System leidet, weil der Schutz, den das Hormon bietet, nachlässt.

Langfristig zeigen sich auch Veränderungen an Haut und Haaren. Die Haut verliert an Elastizität, wird dünn und trocken. Außerdem kann der Zyklus unregelmäßig werden oder sogar ganz ausbleiben, was nicht selten zu Frustration führt. Besonders im Zusammenhang mit den Wechseljahren können diese Veränderungen belastend sein.

Oft gesellt sich ein hormonelles Ungleichgewicht hinzu, das eine Behandlung mit Gestagenen erforderlich macht. Diese Hormone können dabei helfen, die Beschwerden zu lindern und den Körper zu stabilisieren. Besonders während der Wechseljahre sollte man derartige Symptome ernst nehmen und frühzeitig medizinische Unterstützung in Anspruch nehmen, um Beschwerden effektiv zu lindern. Ein frühzeitiges Eingreifen kann langfristige Folgen mindern und die Lebensqualität deutlich verbessern.

Behandlungsmöglichkeiten bei Östrogenmangel

Hormontherapie und Hormonersatztherapie (HRT)

Ein klassischer Weg, um den Östrogenmangel zu beheben, ist die Hormonersatztherapie. Dabei werden künstliche oder natürliche Hormone eingesetzt, um den Mangel zu beheben. Die Wirkung ist oft spürbar: weniger Hitzewallungen, besserer Schlaf und ein stabileres Gefühl. Die Therapie wird individuell auf die Bedürfnisse der Patientin abgestimmt, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen. Ein Arzt kann Ihnen bei der Wahl der passenden Behandlung helfen und dabei auch mögliche Risiken und Alternativen besprechen.

Natürliche Präparate und pflanzliche Alternativen

Viele Frauen bevorzugen natürliche Präparate, die Phytoöstrogene enthalten. Diese Pflanzenstoffe wirken im Körper ähnlich wie Östrogen, nur in abgeschwächter Form. Zu den bekanntesten gehören Traubensilberkerze, Rotklee und Lignane aus Leinsamen. Diese pflanzlichen Alternativen können bei regelmäßigem Gebrauch helfen, hormonelle Beschwerden zu beheben.

Studien zeigen, dass sie oft gut verträglich sind und daher eine sanfte Unterstützung bieten können. In Kombination mit einer ausgewogenen Lebensweise, ausreichender Bewegung und gesunder Ernährung lassen sich die Beschwerden der Wechseljahre auf natürliche Weise oft besser kontrollieren.

Ernährung und Lebensstil

Ein gesunder Lebensstil unterstützt die Behandlung von Östrogenmangel und hilft, das körperliche Wohlbefinden zu verbessern. Neben der richtigen Ernährung helfen regelmäßige Bewegung und ausreichend Schlaf dabei, den Körper zu unterstützen. Ein Spaziergang, Yoga oder sanfte Workouts können nicht nur den Hormonspiegel stabilisieren, sondern auch das allgemeine Wohlbefinden steigern. Auch kleine Anpassungen im Alltag, wie bewusstes Atmen oder kurze Pausen zur Entspannung, können dabei helfen, Stress zu reduzieren.

Ernährung bei Östrogenmangel

Lebensmittel mit Phytoöstrogenen

Ein guter Weg, um den Hormonspiegel natürlich zu unterstützen, ist die richtige Ernährung. Lebensmittel wie Sojaprodukte, Leinsamen oder Hülsenfrüchte enthalten Phytoöstrogene, die im Körper ähnlich wie Östrogene wirken. Das bedeutet: weniger Beschwerden und mehr Wohlbefinden. Zusätzlich tragen Phytoöstrogene dazu bei, hormonelle Schwankungen abzufedern, die besonders in den Wechseljahren auftreten. Eine regelmäßige Integration dieser Lebensmittel in die Mahlzeiten kann also langfristig zur Linderung der typischen Symptome beitragen.

Nährstoffreiche Lebensmittel für Knochen und Schleimhäute

Neben Phytoöstrogenen sind Lebensmittel mit Kalzium, Vitamin D und Omega-3-Fettsäuren hilfreich. Diese unterstützen die Knochen und sorgen für gesunde Schleimhäute. Fettfische, Nüsse, grünes Blattgemüse und Milchprodukte sollten daher regelmäßig auf dem Speiseplan stehen. Gerade bei Frauen mit einem sinkenden Östrogenspiegel hilft die ausreichende Zufuhr dieser Nährstoffe dabei, das Risiko von Osteoporose zu mindern und die Knochenstruktur zu unterstützen. Ein abwechslungsreicher Speiseplan hilft zudem, den Körper optimal zu versorgen und das allgemeine Wohlbefinden zu fördern.

Natürliche Ansätze zur Unterstützung

Pflanzenstoffe und Kräuter

Neben Traubensilberkerze und Rotklee gibt es auch andere pflanzliche Mittel, die bei Wechseljahresbeschwerden lindernd wirken können. Mönchspfeffer oder Salbei lindern beispielsweise Hitzewallungen und Schweißausbrüche, während Brennnesseltee gut für den gesamten Stoffwechsel ist. Ergänzend dazu haben auch Johanniskraut und Melisse eine beruhigende Wirkung, besonders bei Stimmungsschwankungen oder Schlafstörungen.

Ein traditionell bewährtes Mittel ist Nachtkerzenöl, das mit seinen reichhaltigen Fettsäuren besonders trockene Haut und Schleimhäute pflegen und stärken kann. Die Kombination verschiedener pflanzlicher Mittel kann in Absprache mit Fachpersonen eine sanfte und wirksame Ergänzung zur klassischen Therapie darstellen.

Stressmanagement und Bewegung

Stress beeinflusst den Hormonhaushalt negativ. Daher lohnt es sich, gezielt Stressreduktion in den Alltag zu integrieren. Meditation, Atemübungen oder sanfter Sport können helfen, das Gleichgewicht zu stabilisieren. Yoga, Pilates oder Tai Chi bieten nicht nur körperliche Bewegung, sondern fördern auch mentale Entspannung. Selbst einfache Spaziergänge an der frischen Luft können helfen, Stress abzubauen. Regelmäßige Bewegung regt die Durchblutung an und fördert die Freisetzung von Glückshormonen, was besonders in Zeiten hormoneller Schwankungen entlastend wirken kann.

Wann sollte man einen Arzt aufsuchen?

Wenn die Beschwerden trotz aller Tipps nicht besser werden, lohnt sich ein Besuch beim Arzt. Ein Spezialist kann den Östrogenspiegel messen und passende Behandlungen empfehlen. Dabei kann eine umfassende Untersuchung auch andere mögliche Ursachen für die Beschwerden ausschließen. Oft werden verschiedene Therapieoptionen besprochen.

Zudem bietet der Arzt wertvolle Hinweise, wie Sie Ihre Lebensgewohnheiten anpassen können, um die Symptome zu beheben. Eine regelmäßige Kontrolle der Hormonwerte hilft dabei, den Therapieverlauf zu überwachen und die Behandlung individuell anzupassen. Ob Hormonersatztherapie oder natürliche Wege – der richtige Ansatz hilft dabei, den Körper wieder ins Gleichgewicht zu bringen und langfristig das Wohlbefinden zu verbessern.

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