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Ratgeber

Prostatahyperplasie: Ursachen verstehen und Beschwerden lindern

Das Thema Prostatahyperplasie klingt vielleicht kompliziert, aber keine Sorge – wir bringen hier Licht ins Dunkel. Prostatavergrößerung ist etwas, mit dem viele Männer im Laufe ihres Lebens konfrontiert werden. Tatsächlich sind viele Beschwerden, die mit dem Wasserlassen zusammenhängen, oft auf eine gutartige Prostatavergrößerung oder ein Prostatasyndrom (BPS) zurückzuführen. Der medizinische Begriff dafür ist benigne Prostatahyperplasie, oder kurz BPH – keine Sorge, das bedeutet nichts Schlimmes, sondern einfach eine gutartige Vergrößerung der Prostata.

Infobox: Gutartige Prostatahyperplasie (BPH): BPH bedeutet, dass die Prostata vergrößert ist, ohne dass es sich um Krebs handelt. Sie kann das Wasserlassen erschweren und kommt häufig bei älteren Männern vor.

Die Prostata ist eine kleine Drüse, die eine große Wirkung auf die Harnröhre und das Urinieren haben kann. Sie sitzt unterhalb der Blase und umschließt die Harnröhre, wie eine Art Ring. Das bedeutet, wenn sie wächst, kann sie die Harnröhre zunehmend einengen. Kein Wunder, dass das Wasserlassen dadurch manchmal zu einer echten Herausforderung wird. Oft wird aus dem ehemals kräftigen Harnstrahl nur noch ein müdes Rinnsal, und die Blase scheint nie so richtig leer zu werden.

Warum ist das so? Nun, während das Prostatagewebe wächst, drückt es eben auf die Harnröhre. Männer, primär ab einem gewissen Alter, bemerken dann häufiger Beschwerden wie starken Harndrang, ein unangenehmes Nachträufeln nach dem Urinieren oder sogar Harnverhalt. Das Ganze fühlt sich oft an, als hätte die Harnblase einfach ihren eigenen Kopf.

Aber keine Panik! Es gibt viele Therapieoptionen und Therapiemöglichkeiten, darunter auch therapeutische Ansätze und Behandlungen, die Ihnen helfen können. Angefangen bei Medikamenten, die das größer werden, etwas zügeln, bis zu modernen Verfahren, die eine transurethrale Entfernung des überschüssigen Gewebes ermöglichen. Diese Verfahren sind minimalinvasiv und bieten eine hohe Erfolgsrate. Der Begriff klingt zwar sperrig, aber keine Sorge, es geht darum, die Prostata wieder in ihre Schranken zu weisen, ohne dass man gleich das Messer ansetzen muss.

Was uns besonders wichtig ist: Eine Prostatavergrößerung muss nicht Ihr Leben bestimmen. Es gibt viele Ansätze, um den Alltag wieder angenehm zu gestalten. Dazu gehören Untersuchungen beim Urologen, die eine genauere Einschätzung ermöglichen, wie weit das Wachstum vorangeschritten ist. Methoden wie die Uroflowmetrie, die den Harnstrahl messen, oder Ultraschalluntersuchungen der Blase sind hier wertvolle Hilfsmittel. Außerdem gibt es auch operative Eingriffe wie die TURP (Transurethrale Resektion der Prostata) oder die HoLEP (Holmium-Laser-Enukleation der Prostata), die eine echte Erleichterung bringen können.

Das Wichtigste: Gutartige Prostatahyperplasie bedeutet nicht, dass Sie automatisch Prostatakrebs entwickeln werden. Der PSA-Wert kann zwar Hinweise geben, aber nicht jede Vergrößerung ist ein Anzeichen für eine schlimmere Erkrankung. Hier kommt der regelmäßige Besuch beim Arzt ins Spiel – denn eine gründliche Untersuchung schafft Gewissheit.

Also, wenn das Thema Prostatahyperplasie für Sie relevant ist oder Sie einfach wissen wollen, was es mit der Vergrößerung der Prostata auf sich hat – lesen Sie weiter. Wir erklären, was Sie unternehmen können, welche Behandlungswege es gibt und warum Sie trotz mancher Beschwerden hoffnungsvoll in die Zukunft schauen dürfen.

Anatomie und Funktion der Prostata

Um besser zu verstehen, was bei einer benignen Prostatahyperplasie passiert, lohnt sich ein genauerer Blick auf die Anatomie der Prostata. Die Prostata (auch Vorsteherdrüse genannt) ist etwa so groß wie eine Kastanie und liegt direkt unterhalb der Harnblase. Sie umschließt die Harnröhre, also den Kanal, durch den der Urin von der Blase nach außen gelangt. Ihre Hauptfunktion ist es, ein Sekret zu produzieren, das einen Teil der Samenflüssigkeit bildet. Dieses Prostatasekret enthält Nährstoffe und Enzyme, die für die Beweglichkeit der Spermien wichtig sind.

Aber warum wächst die Prostata überhaupt? Nun, gibt es keine einfache Antwort darauf, aber es wird angenommen, dass hormonelle Veränderungen im Alter eine bedeutende Rolle spielen. Testosteron, das männliche Geschlechtshormon, wird in der Prostata teilweise in Dihydrotestosteron (DHT) umgewandelt, welches das Wachstum der Prostatazellen fördert. Mit zunehmendem Alter kann diese Umwandlung verstärkt stattfinden, was zu einer übermäßigen Vermehrung des Prostatagewebes führt. Dieses Wachstum ist in der Regel gutartig und kann durch verschiedene therapeutische Verfahren kontrolliert werden.

Da die Prostata wie ein Ring die Harnröhre umgibt, führt eine Vergrößerung zwangsläufig zu einer Einengung der Harnröhre. Stellen Sie sich vor, der Raum, durch den der Urin fließen kann, wird immer kleiner. Das erklärt, warum viele Männer das Gefühl haben, dass der Harnstrahl schwächer wird oder sie Schwierigkeiten haben, die Blase vollständig zu entleeren. Dies kann dann wiederum zu Harnverhalt führen, was bedeutet, dass immer ein Rest Urin in der Blase zurückbleibt. Dies ist nicht nur unangenehm, sondern erhöht auch das Risiko für Harnwegsinfekte oder sogar Probleme mit den Nieren.

In einigen Fällen können sich auch Blasensteine entwickeln, weil der Urin nicht vollständig entleert wird und sich Bestandteile absetzen. Das ist einer der Gründe, warum eine frühzeitige Untersuchung durch den Urologen wichtig ist – um solche Komplikationen zu vermeiden.

Eine gutartige Prostatavergrößerung ist also keine unmittelbare Bedrohung, aber sie kann den Alltag erheblich beeinträchtigen. Wenn Sie häufiger nachts aufstehen müssen, um zur Toilette zu gehen, oder das Gefühl haben, dass Sie nie richtig fertig werden, sind das typische Zeichen. Einige Männer berichten auch von einem plötzlichen und kaum zu kontrollierenden Harndrang, was die Lebensqualität stark beeinträchtigen kann.

Doch keine Sorge – in den meisten Fällen kann eine Behandlung die Beschwerden erheblich lindern. Die Optionen reichen von Therapien wie Medikamenten, die die Prostata verkleinern oder die Harnröhre entspannen, hin zu minimalinvasiven Operationen, die überschüssiges Gewebe entfernen. Der nächste Abschnitt widmet sich den möglichen Ursachen und Risikofaktoren und erläutert, warum manche Männer häufiger betroffen sind als andere.

Tabelle:

Behandlungsmethode Vorteile Nachteile
Medikamente Leichte Anwendung, keine OP nötig Wirkung tritt verzögert ein
TURP Hohe Erfolgsrate, einmaliger Eingriff Mögliche Komplikationen wie Blutungen
HoLEP Geeignet für größere Prostata Benötigt spezielle Ausrüstung

Ursachen und Risikofaktoren

Die genauen Ursachen für eine benigne Prostatahyperplasie sind noch nicht vollständig geklärt. Es gibt jedoch mehrere Faktoren, die mit dem Wachstum der Prostata in Verbindung gebracht werden. Der wohl bedeutendste Faktor ist das Alter. Mit zunehmendem Lebensalter steigt die Wahrscheinlichkeit, dass die Prostata wächst. Tatsächlich haben viele Männer ab 50 Jahren bereits eine gewisse Vergrößerung der Prostata, und ab 80 Jahren sind die meisten Männer davon betroffen.

Neben dem Alter spielen auch hormonelle Veränderungen eine große Rolle. Wie bereits erwähnt, ist Testosteron und dessen Umwandlung in Dihydrotestosteron (DHT) ein wichtiger Einflussfaktor. Mit dem Älterwerden verändert sich das hormonelle Gleichgewicht im Körper, und diese Veränderungen können die Vermehrung der Prostatazellen fördern. Auch Östrogen, das normalerweise als weibliches Hormon bekannt ist, spielt bei älteren Männern eine größere Rolle und kann die Vergrößerung der Prostata zusätzlich beeinflussen.

Genetische Faktoren können ebenfalls eine Risikosteigerung mit sich bringen. Wenn etwa Ihr Vater oder Großvater bereits eine Prostatavergrößerung hatte, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass auch Sie betroffen sein werden. Die familiäre Häufung deutet darauf hin, dass es eine genetische Komponente geben könnte, die das Risiko erhöht.

Es gibt auch Hinweise darauf, dass bestimmte Lebensstilfaktoren einen Einfluss auf das Risiko einer Prostatavergrößerung haben können. Übergewicht, mangelnde Bewegung und eine unausgewogene Ernährung könnten die Gefahr erhöhen. Es wird vermutet, dass eine fettreiche Ernährung und ein Mangel an Obst und Gemüse das Risiko einer BPH verstärken können. Umgekehrt könnten eine gesunde Ernährung und regelmäßige Bewegung dazu beitragen, das Risiko zu verringern.

Interessanterweise gibt es auch einen Zusammenhang zwischen Herz-Kreislauf-Erkrankungen und der Prostatavergrößerung. Männer, die unter Bluthochdruck oder Diabetes leiden, haben möglicherweise eine erhöhte Anfälligkeit für eine benigne Prostatahyperplasie. Das könnte daran liegen, dass der Blutfluss zur Prostata bei solchen Erkrankungen beeinträchtigt ist, was das Wachstum begünstigen könnte.

Das Wissen um die Risikofaktoren kann Ihnen helfen, durch geeignete Therapien frühzeitig Maßnahmen zu ergreifen. Beispielsweise kann eine Änderung des Lebensstils, wie eine gesunde Therapie durch eine gesunde Ernährung, regelmäßige Bewegung und das Vermeiden von Übergewicht, eine positive Wirkung haben. Auch der regelmäßige Besuch beim Urologen kann helfen, eine Vergrößerung der Prostata frühzeitig zu erkennen und rechtzeitig entsprechende Verfahren anzuwenden. Im nächsten Abschnitt erfahren Sie mehr über die typischen Symptome und wie sie sich äußern.

Symptome und Beschwerden

Die Symptome einer benignen Prostatahyperplasie oder eines Prostatasyndroms sind oft sehr unangenehm, können jedoch von Mann zu Mann unterschiedlich stark ausgeprägt sein. Es sind primär die Beschwerden beim Wasserlassen, die bei einer Prostatavergrößerung auffallen. Zu den häufigsten Symptomen gehört ein schwächer werdender Harnstrahl. Viele Männer berichten, dass der Urinstrahl nicht mehr so kräftig ist wie früher und sie länger brauchen, um die Blase zu entleeren. Patienten sollten in diesem Fall nicht zögern, eine Untersuchung in Anspruch zu nehmen. Manchmal fühlt es sich sogar an, als ob die Blase nie ganz leer wird.

Ein weiteres typisches Symptom ist der häufige Harndrang, besonders nachts. Viele Patienten klagen darüber, dass sie sich nachts mehrfach erleichtern müssen. Das bedeutet, dass Sie öfter als gewohnt aufstehen müssen, um auf die Toilette zu gehen – manchmal sogar mehrmals in einer Nacht. Das kann den Schlaf erheblich stören und zu Erschöpfung am nächsten Tag führen. Auch das unangenehme Nachträufeln, also der Urin, der nach dem eigentlichen Wasserlassen weiterhin tröpfelt, ist ein häufiges Problem. Dies kann nicht nur lästig sein, sondern auch zu hygienischen Problemen führen.

Ein weiteres Anzeichen ist der plötzliche, starke Harndrang, der so stark sein kann, dass es kaum möglich ist, ihn zu kontrollieren. Diese Dringlichkeit kann zu einem echten Stressfaktor werden, besonders wenn keine Toilette in der Nähe ist. Man spricht hierbei auch von einer Reizblase, die immer wieder das Signal gibt, dass die Blase entleert werden muss, obwohl sie noch gar nicht richtig gefüllt ist.

In fortgeschrittenen Fällen kann es sogar zu einem Harnverhalt kommen, das heißt, der Urin kann nicht mehr richtig abfließen, und es kommt zu einer Blockade.

Warn-Box: Achtung! Ein Harnverhalt ist ein ernstes Symptom, das sofort behandelt werden sollte. Wenn der Urin nicht mehr abfließen kann, können Blase und Nieren dauerhaft geschädigt werden. Suchen Sie bei Symptomen wie Schmerzen oder völliger Blockade der Harnwege sofort ärztliche Hilfe.

Das ist ein sehr schmerzhafter Zustand, der sofortige ärztliche Hilfe erfordert. Bleibt dieser Zustand unbehandelt, kann das zu Schäden an der Blase und den Nieren führen, da die Prostata (engl. prostate) die Harnwege blockieren kann. Patienten sollten in diesem Fall sofort ärztliche Hilfe aufsuchen. Auch die Bildung von Blasensteinen kann durch den Harnverhalt begünstigt werden, weshalb bestimmte Verfahren zur Entleerung der Blase in Betracht gezogen werden sollten.

Ein weiteres Symptom, das auf eine Prostatavergrößerung hinweisen kann, ist die Einengung der Harnröhre. Diese führt nicht nur zu einem schwachen Harnstrahl, sondern auch dazu, dass man sich beim Wasserlassen besonders anstrengen muss. In einigen Fällen berichten Patienten auch von Schmerzen oder einem brennenden Gefühl, das eine therapeutische Intervention erfordern kann, beim Urinieren. Diese Beschwerden sind oft die Folge von Harnwegsinfekten, die durch den gestörten Harnfluss begünstigt werden.

Auch der Uroflowmetrie-Test, der von einem Urologen durchgeführt wird, kann hier Aufschluss geben. Er misst die Stärke des Harnstrahls und kann helfen, eine Verengung oder andere Probleme beim Wasserlassen zu erkennen. Mithilfe von Ultraschall kann auch überprüft werden, ob nach dem Wasserlassen noch Urin in der Blase verbleibt, was auf einen unvollständigen Harnabfluss hinweist.

Wenn Sie eines oder mehrere dieser Symptome bemerken, ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen. Eine frühzeitige Untersuchung kann helfen, den Zustand zu verbessern und mögliche Komplikationen zu vermeiden. Patienten profitieren von einer frühzeitigen Diagnose, die oft den Verlauf positiv beeinflussen kann. Es gibt viele Behandlungsoptionen, die je nach Ausmaß der Beschwerden in Betracht gezogen werden können, von Medikamenten bis zu operativen Eingriffen.

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